Die Grundbruchberechnung erfolgt nach DIN 4017:2006. Es gilt folgende Beziehung:

σ0f,k = c · Nc  + γ1 · d · Nd + γ2 · b' · Nb

mit:

Tragfähigkeitsbeiwerte Nc Nd und Nb

Folgende Werte werden benutzt:

Bei der Systemeingabe ist die Angabe einer Länge im Wesentlichen für die Setzungsberechnungen erforderlich. Konsequent benutzt das Programm die Werte für a und b auch bei der Berechnung der Formbeiwerte νd und νb für Streifenfundamente, da etwas günstigere Werte erhalten werden.
νd = 1 + 0,2 · b/a       (anstelle von 1,0 für Streifenfundamente)
νb = 1 + b/a · sin(φ)   (anstelle von 1,0 für Streifenfundamente)

Zusätzlich können die nicht in der DIN 4107 dokumentierten Tiefenbeiwerte Tc und Td berücksichtigt werden.

Tc Td = Tiefenbeiwerte gemäß der Dänischen Norm (nach DIN 4017 nicht zulässig)
Tc = Td = 1 + 0,35 · GS / b 2,0
GS = Gründungssohle
b = Fundamentbreite